„Das war eine tolle Erfahrung“

06.10.2019 CJD Elze « zur Übersicht

Als beste Schulmannschaft ist die Judo-Jungenmannschaft der CJD Christophorusschule Elze in diesem Jahr Landessieger in Niedersachsen geworden und durfte nun in Berlin im Bundesfinale ihr Bundesland vertreten. Ganz wie für die „großen“ Athleten gab es auch für diese Sportler eine Eröffnungsfeier im Olympiastadion mit dem traditionellen Einmarsch der Athleten in das Stadion, der Entzündung des olympischen Feuers und einer Eröffnungsrede, die in diesem Jahr der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hielt. Schon in der Vorrunde mussten die Jungen allerdings gegen Sportgymnasien aus den östlichen Bundesländern antreten und hatten als Schulsportmannschaft gegen die dort speziell geförderten Judokas keine Chancen, auch wenn sich einzelne Athleten in einzelnen Kämpfen behaupten konnten. So blieb am Ende nur Platz 14 von 16, jedoch waren sich alle einig, dass sie diese Erfahrung nicht missen möchten und gern im nächsten Jahr ihr Glück wieder versuchen wollen. Zur Entspannung gab es nach der Siegerehrung eine Abschlussfeier mit anschließender Disco sowie am Tag der Abfahrt noch eine Sightseeing- und Kulturtour, die die Mannschaft und ihre Betreuer zu diversen spannenden Orten in der Bundeshauptstadt führte. Folgende Jungen bildeten die Mannschaft: Benedikt Rathmer, Domenique Holzhausen, Fabian Plischke (alle Geburtsjahrgang 2004), Johannes Herzberg, Nick Raudies (2005), Johann Lampe-Dreyer und Fynn Schnake (2007), trainiert wurden sie in Elze von Sportlehrerin Gudrun Sixt, betreut während der Fahrt nach Berlin von Sportlehrer Ulrich Janning, der von MTV Elze-Trainer Luca Elbeshausen unterstützt wurde. Alle waren sich einig, dass die Erfahrung großartig war.