So funktioniert der kulturelle Austausch

Internationales Flair verbreitet die CJD Christophorusschule zurzeit, denn 21 Schülerinnen und Schüler sind mit ihren fünf erwachsenen Begleitern zu Gast an der Schule und erleben eine deutsche Schule und außerdem das Leben in deutschen Familien bei ihren Gasteltern. Die CJD Christophorusschule betreibt nun schon seit etwa drei Jahren eine Partnerschaft mit der „High School Affiliated to Beijing Agricultural University“. Zwei Schülergruppen aus Deutschland waren bereits in Beijing zu Besuch, der Gegenbesuch der zweiten Gruppe ist gerade aktuell. Die chinesischen Jugendlichen sind bei Gasteltern untergebracht, dabei haben sich einige Eltern sogar bereit erklärt, gleich zwei Gäste aufzunehmen, da die Zahl der Gäste höher ist als die Zahl der Schüler, die im letzten Jahr nach China gereist sind. Neben dem Leben in der Familie bekommen die Chinesen aber auch einen Einblick in deutschen Unterricht, der teils speziell für sie abgehalten wird, da die Deutschkenntnisse nicht bei allen Teilnehmern besonders ausgeprägt sind. Ein kleines Sportprogramm mit Handball- und Tischtennislektionen sowie Besichtigungen des Geländes runden das Schulprogramm ab. Darüber hinaus besuchen sie Hameln, die Autostadt in Wolfsburg und den Obsthof Sundermeyer, bevor sie dann ihren Abschiedsabend gestalten und wieder ins Flugzeug nach China steigen. Organisator Carsten Söffker-Ehmke freut sich sehr, dass der Austausch so rege läuft, auch wenn die organisatorischen Absprachen nicht immer ganz einfach sind. Dennoch wird auch in diesem Jahr versucht werden, eine Gruppe deutscher Schüler, die im Nachmittagsbereich der Schule an einer Chinesisch-AG teilnehmen können, nach China zu schicken.