„Markt der Berufe“ kommt gut an - Lernende der Oberstufe informieren sich über mögliche Zukunftsperspektiven

21.11.2022 CJD Elze « zur Übersicht

Auf einem Markt herrscht in der Regel buntes Treiben. Die Besucher bummeln von Stand zu Stand und verweilen dort, wo ihnen die angebotenen Produkte am interessantesten erscheinen. Ganz ähnlich ging es am Freitagnachmittag in der CJD Christophorusschule zu, nur waren die Stände Klassenzimmer und präsentiert wurden nicht Produkte, sondern Unternehmen. Berufsorientierung für die Jahrgänge 11 bis 13 stand auf dem Plan. Ein wichtiger Aspekt, um den Schülerinnen und Schüler Optionen aufzuzeigen und auf ein erfolgreiches Arbeitsleben vorzubereiten.

Politiklehrerin und Organisatorin des „Markts der Berufe“, Olivia Selzer, hatte sich große Mühe gegeben, ein breites Spektrum an Vorträgen über Ausbildungsberufe, Studiengänge und diverse andere Informationen rund um Studium und Ausbildung in zwei Zeitschienen anzubieten, wobei die Auswahl in jeder Zeitschiene abwechslungsreich gestaltet war. Bereits im Vorfeld wählten die Jugendlichen für jede Zeitschiene nach Interesse drei Vorträge aus und wurden dann von Olivia Selzer, die ihr möglichstes tat, um alle Erstwünsche zu erfüllen, eingeteilt.

Am Tag der Veranstaltung hingen die Listen an einer Stellwand im Haupteingang und die Schüler und Schülerinnen konnten so erfahren, zu welchen „Ständen“ sie „bummeln“ konnten. Neben diversen Studiengängen, darunter die Angebote der Ostfalia Fakultät, der Leibniz Universität, der Polizei und der Bundeswehr, erhielten die Schülerinnen und Schüler aber auch detailliertere Informationen beispielsweise zu Berufen bei Gericht oder medizinischen und Pflegeberufen. Des weiteren gab es Vorträge zu Ausbildungsberufen unter anderem in den Bereichen Industrie, Design und Theater. Besonderes Interesse zeigten viele Lernende am Lehramtsstudium, was auch darin begründet gewesen sein mag, dass Nicolas Schulze, selbst junger Lehrer am CJD, über die Voraussetzungen und das Studium selbst berichtete und den Anwesenden ausreichend Möglichkeit bot, viele Fragen zu stellen. Aber auch, wer noch nicht so recht wusste, wie es nach der Schule weitergehen soll, konnte sich über interessante Optionen von Auslandsjahr über Bundesfreiwilligendienst bis hin zu FSJ aufklären lassen.

Am Ende des „Markts der Berufe“ hatten die Schülerinnen und Schüler einen guten Überblick über viele Optionen bekommen und konnten mit Informationsmaterial und vielleicht gar neuen Zukunftsideen ins Wochenende starten.