Die Handball-Jugendmannschaft der CJD Christophorusschule Elze holt sich souverän die Bezirksmeisterschaft

Die Handballjungs des CJD mussten bis in die Nähe von Nienburg fahren um sich mit dem Schillergymansium Hameln und dem Gymnasium Lehrte zu messen. Während man sich im Bezirksvorentscheid noch relativ mühsam und ohne etatmäßigen Torwart gegen Schulen aus dem Raum Hildesheim durchsetzte, kam es jetzt zu Duellen mit Schulmannschaften, die schon in den zurückliegenden Jahren immer wieder hartnäckige Gegner waren.

Insbesondere der erste Gegner aus Hameln hatte in allen drei Wettkampfklassen Mannschaften vertreten und sich schon in den Jahrgängen 1999-2002 gegen die CJD-Jungs knapp durchgesetzt.

Nachdem es zur Halbzeit noch unentschieden stand, setzte sich die gute Defensivarbeit mit einem erstmals im Tor stehenden Robert Heinemann der Christophorusschüler durch. Das Endergebnis lautete dann schlussendlich 13:9 für das CJD.

Im zweiten Spiel kam es dann zu dem Duell mit dem als sehr stark eingeschätzten Hannoveraner Gymnasium aus Lehrte. In diesem Spiel zeigten die Blau-Weißen aus Elze erstmals ihr wahres Leistungspotential und ließen den Lehrter Jungs mit variablem Angriffsspiel nicht den Hauch einer Chance. Neben dem überragenden Torwart Robert Heinemann, der eine Vielzahl von Bällen abwehrte, zeigten sich sieben Feldspieler als Torschützen verantwortlich. Gleich vier Mal trafen Max Arndt, Fin Backs und Jan Grolla. Bei einer Spielzeit von 2x12 Minuten trugen sich zudem Patrick Dany, Joern Hartje, Marten Kallweit und Ethrit Xhafolli in die Torschützenliste ein. Mit dem Endergebnis von 19:10 kam der Spielverlauf deutlich zum Ausdruck.

Es bleibt resümierend fest zu stellen, dass sich die Mannschaft im Vergleich zum Bezirksvorentscheid deutlich gesteigert hat und mit viel Selbstvertrauen zum Landesentscheid am 12. März nach Barsinghausen fahren, wo dann die Gegner aus den Bezirken Weser-Ems, Lüneburg und Braunschweig warten.

Aufgebot:

Robert Heinemann, Patrick Dany (4), Fin Backs (4), Joern Hartje (3), Andrej Fillipov (1), Max Arndt (7), Jan Grolla (5), Marten Kallweit (2), Ethrit Xhafolli (6), Adrian Bedijs